Der Generalsekretär des ÖFZ Wolfgang Wosolsobe diskutiert dabei gemeinsam mit Oberst Frédéric PESME, Stellvertreter der Euroatlantik-Abteilung des Stabschefs der Armee, über die Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik (GSVP) und den neueren Ansatz in der europäischen Verteidigungspolitik, der PESCO (Permanent Structured Cooperation). Moderiert wurde die Veranstaltung vom Präsidenten des ÖFZ Dominique David.
Einige Monate nachdem Entscheidungen getroffen wurden, das Europa der Verteidigung (l’Europe de la Défense) wieder neu zu beleben wird der Status Quo der PESCO analysiert. Was war der Auslöser dafür, dass eine gemeinsame Europäische Verteidungspolitik nun vorangebracht wird? In welche Richtung bewegt sich diese neue Form der Zusammenarbeit? Schafft die PESCO eine gemeinsame strategische Kultur im Militärwesen? Entsprechen die Mittel der EU-Staaten den mit der PESCO verbundenen Ambitionen? Welche neuen Instrumente bringt die PESCO mit sich? Wie sieht die Ausbildung von Personal aus, die an PESCO-Programmen teilnimmt? Kann es dafür es eine gemeinsame europäische Ausbildung geben? In welchem Verhältnis werden NATO und PESCO zueinanderstehen?
Diese und weitere Fragen sollen im Rahmen der Veranstaltung strategisch analysiert werden.